MELBA – das Basisinstrument

 

Das Verfahren MELBA gliedert sich in drei Teile:
1. Das Fähigkeitsprofil
2. Das Anforderungsprofil
3. Den Profilvergleich

 

Grundlage sind 29 definierte Merkmale, die fünf Merkmalbereichen zugeordnet sind.

SOZIALE MERKMALE
wie z.B. Teamarbeit, Kontaktfähigkeit

KOGNITIVE MERKMALE
wie z.B. Problemlösen, Konzentration

MERKMALE ZUR ART DER ARBEITSAUSFÜHRUNG
wie z.B. Ausdauer, Sorgfalt

PSYCHOMOTORISCHE MERKMALE
wie z.B. Antrieb, Reaktionsgeschwindigkeit

KULTURTECHNIKEN/Kommunikation

wie z.B. Lesen, Rechnen, Sprechen

 

Um die Merkmale standardisiert und systematisch einschätzen zu können, gibt es Definitionen zu jedem der o.g. Merkmale. Für jedes einzelne Merkmal wird die Höhe von Profilwerten eingeschätzt. Sie reichen von 1 bis 5, wobei „1“ eine „sehr geringe Fähigkeit“ bzw. „sehr geringe Anforderung“ bedeutet. Das andere Ende der Skala wird von der „5“ markiert, was eine „sehr hohe Fähigkeit“ bzw. „sehr hohe Anforderung“ darstellt.

Für den Bereich der Fähigkeiten wurden Definitionen entwickelt, die das entsprechende Merkmal exakt und trotzdem sprachlich gut verständlich beschreiben. Jeder Profilwert ist mit einem Beispiel beschrieben, was eine sichere Einschätzung unterstützt.

Für den Bereich der Anforderungen existieren ebenfalls Definitionen der Merkmale, die in ihrer Formulierung gering von denen der Fähigkeiten abweichen, damit die Vergleichbarkeit der Merkmale gewährleistet bleibt.

Außerdem gibt es für beide Bereiche Leitsätze, einen Fragenkatalog und Beurteilungshilfen, die die Einschätzung der Merkmale erleichtern soll.

Der dritte Bereich ist der Profilvergleich. Denkbar ist der Vergleich zwischen Fähigkeiten und Anforderungen, aber auch zwischen den Fähigkeiten von verschiedenen Personen oder Anforderungen verschiedener Tätigkeiten.

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